Klappe, die zweite
📅 2024-12-12
Komm' ich jetzt ins Fernsehen?
Gestern stand ich zum zweiten Mal für die Firma vor der Kamera. Bei meinem ersten Auftritt vor vier Jahren ging's um meine „eigene“ Technologie und Ausrüstung … da fiel's mir ziemlich leicht, viel zu erklären und zu sprechen. Diesmal ist mein Part ein Teil einer Videoserie … mit dem jetzt marketing-lastigen Thema hab ich mir eher schwer getan … mal schauen, wie meine Worte am Ende in den großen Zusammenhang passen.
Wie läuft das überhaupt ab?
Zunächst muss B-Roll gedreht werden … also kleine Szenenschnipsel, die später zur Abwechslung ins Video geschnitten werden, damit's nicht zu eintönig wird. Dabei bin ich mir schrecklich albern vorgekommen, es ist eben alles gestellt. Durch's Treppenhaus laufen, eine Zeichnung aus dem Plotter nehmen. Eher sinnfreie Diskussionen am Schreibtisch - es ist ja kein Ton zu hören. Teilweise wird mehrfach und mit verschiedenen Einstellungen und Kamerapositionen gedreht.
Aber unsere angeheuerten Profis von ArmstrongB2B schneiden das dann so geschickt zusammen, dass ein stimmiges und dem Auge wohlgefälliges Ergebnis entsteht. Für mich Kreativtölpel faszinierend - ist eben ein völlig anderes Handwerk.
Dann ging's an den eigentlichen Hauptteil, das Interview. Ich habe vorher ein paar Themen und Fragen bekommen, konnte mich etwas vorbereiten … und hatte mir natürlich viel zu viele Gedanken gemacht. Dann läuft das als ganz lässiges Gespräch ab: Der Creative Director der Agentur stellt mir Fachfragen - und ich versuche, die möglichst frei und normal zu beantworten. Dass dabei die Kamera mitläuft, hat man nach einer Minute vergessen. Einmal im Flow läuft's dann, wie bei jeder technischen Erklärung für einen Kunden auch.
Ich bin diesmal ECHT auf's Ergebnis gespannt. Ihr werdet's hier erfahren, wenn's raus ist 😅