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1985 bin ich im oberfränkischen Kronach auf die Welt gekommen, anschließend in Tettau aufgewachsen. Die Kindheit auf dem kleinen Industriedorf im kargen Frankenwald hat mich sicher geprägt. Ab 1991 zuerst in Tettau in der Volksschule, ab 1997 in der 4-stufigen Realschule in Kronach bekam ich das gröbste Wissen über die Welt vermittelt.

Nachdem ich in meiner Jugend viel „kreativen Kontakt“ mit Computern hatte 🤓 habe ich von 2001 bis 2003 eine Berufsfachschul-Ausbildung zum technischen Assistenten für Informatik in Lichtenfels gemacht – zum Abschluss und gerade erst 18 Jahre alt war ich dann mitten in der geplatzten Dotcom-Blase angekommen 😅 So kam es, dass diese vollständig verschulte Breitband-Ausbildung mich nicht in meinen endgültigen Beruf gebracht hat, ich aber von all dem Wissen noch immer profitiere.

Mit dem Wunsch und der Not, weiter die Schulbank zu drücken ging es also erst mal ein Jahr an die Berufsoberschule Kulmbach, um das Fachabitur zu erlangen. Im Oktober 2004 wollte außerdem der Staat in neun Monaten einen Vorzeige-Soldaten aus mir machen, was ihm mit höchstens mäßigem Erfolg gelungen ist. „Mein“ Standort, das Batallion Elektronische Kampfführung 922 in Donauwörth, wurde 2013 im Rahmen der Bundeswehr-Reform geschlossen.

Schon während der Zeit auf der Berufsoberschule hatte ich mich auf ein Elektrotechnik-Studium eingeschossen, das trat ich also 2005 an der Fachhochschule Coburg an. Unpassend zur vorherigen Informatik-Ausbildung fiel meine Wahl der Vertiefungsrichtung auf die Automatisierungs- und Energietechnik. Diverse Praktika und Ferienjobs brachten mich nicht nur in die heimische Glasindustrie, sondern auch in Kontakt mit Automatisierungstechnik sowie Heizungs-Wärmepumpen.

Aus der fixen Idee heraus, meinen „glasigen Wurzeln“ treu bleiben zu wollen, trat ich 2009 meine Diplomarbeit bei der Anlagenbau-Firma Nikolaus Sorg im unterfränkischen Lohr am Main an. Im Oktober 2009 wurde ich dort in der Abteilung Elektroschmelze eingestellt. Genau vier Jahre später übernahm ich die Abteilungsleitung und arbeite nun seit über 15 Jahren aktiv an der Transformation der Glasindustrie hin zum Einsatz von immer mehr Elektroenergie.

 

Interesse am Werkstoff Glas und seiner industriellen Herstellung ist nur eines meiner vielen technischen Interessensgebiete. Es liegt dem Wesen des Ingenieurs inne, (nicht nur) technische Vorgänge und Zusammenhänge bis auf den Grund zu verstehen und nachvollziehen zu können … und auch nur so kann er sich eine qualifizierte Meinung über die aktuell weltbewegenden Themen bilden.

Ausgleich vom anstrengenden Berufsleben finde ich beim Musizieren auf Gitarre und Ukulele, beim Basteln in meiner gut eingerichteten Hobbywerkstatt oder im Ehrenamt … früher bei der Freiwilligen Feuerwehr, heute bei der BRK-Bereitschaft Lohr.

 

Einblicke hierzu und zu Themen, die mich bewegen, gibt's in meinem Blog.

Wer mich kontaktieren will, schreibt eine E-Mail an Volker [ät] VolkerMueller.Info oder eine DM via Instagram @fau.emm.

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